Ethnische Herkunft und Rassismus
Viele Menschen wenden sich an die Anti⸱diskriminierungs⸱stelle des Bundes.
Diskriminieren heißt: schlechter behandeln oder benachteiligen.
Menschen werden diskriminiert, weil sie
- eine andere Sprache sprechen,
- keinen deutschen Namen haben,
- eine andere Haut·farbe haben oder
- eine andere Kultur haben
Das nennt man Rassismus.
Die Anti⸱diskriminierungs⸱stelle des Bundes ist gegen Rassismus.
Rassismus passiert im Alltag.
Zum Beispiel:
- Wohnungs⸱besitzer vermieten ihre Wohnung nicht an neu·zugewanderte Menschen.
- Arbeit⸱geber stellen keine Menschen mit ausländisch klingendem Namen ein.
Das Allgemeine Gleich⸱behandlungs⸱gesetz sagt: Das ist verboten.
Was die Anti⸱diskriminierungs·stelle möchte: Alle sollen sich an dieses Gesetz halten.
Niemand darf wegen seiner Herkunft benachteiligt werden.
Deswegen ist das Thema im Jahr 2014: Menschen anderer Herkunft dürfen nicht benachteiligt werden.
Das Motto heißt: „Gleiche Chancen. Immer.“
Themenjahr gegen Rassismus
Die Anti⸱diskriminierungs⸱stelle hat in diesem Jahr viele Aktionen und Veranstaltungen organisiert.
- Es gab einen Aktions⸱tag in ganz Deutschland.
- Es gab einen Wettbewerb für junge Menschen.
Sie haben ihre Projekte gegen Rassismus vorgestellt.
Gewonnen hat: die Black Diaspora School.
Die Jugendlichen beschäftigten sich mit der Geschichte von Afrika.
Und sie entwickelten einen Plan, wie Schülerinnen und Schüler bei Rassismus Hilfe bekommen können. - Es wurden Umfragen durchgeführt.
Darüber, was die Menschen in Deutschland über Rassismus wissen.