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Fachaustausch zu „Beratung in der Pandemie“ 15.10.2021

Die Corona-Pandemie hat sich auch auf die Arbeit von Antidiskriminierungs- und anderen Beratungsstellen massiv ausgewirkt.

Logo der Fachveranstaltung "Beratung im Dialog"

Welche Herausforderungen es in der Beratung gab und gibt, und welche Antworten in der Krise gegeben werden konnten, darum ging es an diesem Donnerstag beim Fachaustausch „Beratung im Dialog“. Seit 2018 organisiert die Antidiskriminierungsstelle des Bundes dieses Forum jährlich – mit einer coronabedingten Pause im Vorjahr. Die Veranstaltungsreihe bringt Beraterinnen und Berater der Antidiskriminierungsstelle des Bundes und von kommunalen und zivilgesellschaftlichen Anlaufstellen zum fachlichen Austausch zusammen.

Zum Einstieg in das digital veranstaltete Fachgespräch gab das Beratungsreferat der Antidiskriminierungsstelle des Bundes Einblick in die eigene Beratungspraxis seit Ausbruch der Pandemie. André Sangs, im Bundesministeriums für Gesundheit zuständig für das Infektionsschutzgesetz, sind der Bremer Landesbehindertenbeauftragte Arne Frankenstein berichteten aus ihrer jeweiligen Perspektive über die Erfahrungen im Laufe der Corona-Pandemie, unter anderem in der Diskussion um den Mund-Nasen-Schutz.

In einer Workshop-Phase konnten sich die Teilnehmenden mit rechtlichen und praktischen Herausforderungen für ihre Beratungsstellen in der Pandemie-Zeit auseinandersetzen. Dabei stand der Austausch über Lösungsstrategien im Vordergrund. In einem weiteren Workshop ging es um die Frage, wie Beratungsstellen mit Beschwerden zu Ungleichbehandlungen von Geimpften und Nicht-Geimpften umgehen und ob das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz in solchen Fällen Anwendung finden kann.

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