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Erste Konferenz zu antislawischem Rassismus in Deutschland 20.11.2024

Rassismus gegen Menschen aus Ost- und Südosteuropa ist ein langexistierendes Phänomen, dem öffentlich noch immer zu wenig Aufmerksamkeit zuteilwird. Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat deshalb gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Kultur und Geschichte des östlichen Europa, der University of Sussex und dem Research Center for the History of Transformations die Konferenz "Antiosteuropäischer Rassismus. Brauchen wir eine 'Osterweiterung' der Rassismusdebatte?" organisiert.

Zwei Tage lang diskutierten Wissenschaftler*innen, Mitglieder der Communities und Vertreter*innen aus der Politik. In der Forschung gibt es zwar einige beeindruckende Projekte, aber auch noch viele Lücken. Um einige davon zu schließen, werden in den nächsten Monaten nach und nach Berichte mehrerer von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes geförderten Forschungsprojekte veröffentlicht.